
„Wahlmüdigkeit gilt nicht!“
SOS Mitmensch startet eine zweite Welle der Videokampagne für „Wahlmunterkeit“. Prominente Persönlichkeiten wie Cornelius Obonya, Maria Hofstätter, Michael Niavarani, Elizabeth T. Spira, Adele Neuhauser, sowie die Band Texta sprechen sich in kurzen Videospots gegen Wahlmüdigkeit aus und rufen zur Teilnahme an der Bundespräsidenten-Stichwahl am 4. Dezember auf.
Obonya: „Wahlmüdigkeit gilt nicht“
Den Auftakt zur Wahlmunterkeits-Kampagne macht der Schauspieler Cornelius Obonya. Auch Obonya hat weder mit der Wiederholung der Bundespräsidentenwahl noch mit der anschließenden Verschiebung der Wiederholung gerechnet. Warum er dennoch keineswegs wahlmüde ist, erklärt er im Videospot so: „Demokratie ist wichtig für Österreich. Demokratie ist wichtig für Europa. Und Demokratie macht eben manchmal ein wenig Mühe. Aber Wahlmüdigkeit gilt nicht. Ich bleibe wahlmunter!“
Hofstätter: „Will selbst entscheiden“
Schauspielerin Maria Hofstätter will auf keinen Fall, dass andere für sie die Wahl entscheiden. „Wenn ich nicht bereit bin, eine Entscheidung zu treffen, werden andere für mich entscheiden. Und darum bleibe ich wahlmunter“, betont der Star aus österreichischen Filmproduktionen wie "Hundstage" oder "Paradies: Glaube".
Texta: „Mochts kan Bledsinn!“
„Mochts kann Bledsinn“, ruft die 1993 gegründete Hip-Hop-Band Texta den Menschen in Österreich zu. „Jeder Bürger und jede Bürgerin des Landes sollte wählen gehen. Wir werden es wieder mittels Wahlkarte tun. Wir bleiben wahlmunter!“, so die Mitglieder der Band.
Niavarani: „Nur, wer keine Wahl hat, hat die Qual“
Michael Niavarani spielt zurzeit in Wien im Shakespeare-Stück „Romeo und Julia“. Deshalb weiß er: „Hätte Mr. William Shakespeare gewusst, dass man die Regierenden auch auswählen kann, wäre er sicher zur Wahl gegangen.“ Denn, so betont Niavarani im Videospot, „nur, wer keine Wahl hat, hat die Qual“.
Demokratie lebt von Beteiligung
„Wir wollen mit unserer Wahlmunterkeits-Kampagne zur breiten Beteiligung an unserer Demokratie aufrufen. Denn Demokratie ist kein Selbstläufer. Sie lebt ganz wesentlich von unserer Bereitschaft mitzumachen, auch und gerade dann, wenn eine Wahl wiederholt oder verschoben wird oder beides der Fall ist“, betont Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.
Kampagne in TV, Kinos und sozialen Netzwerken
Die von Albert Waaijenberg gedrehten Wahlmunterkeits-Videospots von SOS Mitmensch werden in Kinos und im Fernsehen ausgestrahlt und über soziale Netzwerke verbreitet.
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