
Live-Einkommens-Zähler: So viel hat im Jahr 2017 bisher erhalten...
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(Forderung des Integrationsministers)
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Info zu Bundeskanzler und Integrationsminister
Bei den dargestellten Einkommen handelt es sich um Bruttobezüge. Der Bundeskanzler erhält 304.019,8 Euro pro Jahr. Das sind 833 Euro pro Tag. Das sind 1 Cent pro Sekunde (Tag und Nacht). Der Integrationsminister erhält 243.215 Euro pro Jahr. Das sind 666 Euro pro Tag. Das sind 0,8 Cent pro Sekunde (Tag und Nacht).
Info zu Mindestsicherungsbezieher/in
Bei der dargestellten Leistung handelt es sich um den maximalen Satz für eine erwachsene alleinstehende Einzelperson, die mittellos und arbeitswillig ist, aber keinen (ausreichend bezahlten) Job hat. Dieser beträgt 10.044 Euro pro Jahr. Das sind 27 Euro pro Tag. Das sind 0,03 Cent pro Sekunde (Tag und Nacht). Bei Paaren und Kindern reduziert sich der maximale Satz pro Person erheblich (z.B. in Wien bei Paaren um 25 Prozent pro Person und bei Kindern um 73 Prozent pro Person).
Info zu reduzierter Mindestsicherung
Bei der dargestellten reduzierten Mindestsicherung handelt es sich um jenen maximalen Satz, den Integrationsminister Sebastian Kurz in Zukunft für mittel- und arbeitslose erwachsene alleinstehende Personen, die weniger als 5 Jahre im Land leben, gefordert hat und den die Landesregierungen von OÖ und NÖ beschlossen haben. Die erhebliche Kürzung um ein Drittel trifft anerkannte Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte. Der reduzierte Maximalsatz beträgt 6.720 Euro pro Jahr. Das sind 18 Euro pro Tag. Das sind 0,02 Cent pro Sekunde (Tag und Nacht). Wiederum gelten deutlich niedrigere Sätze pro Person für Paare und Kinder.
UNSERE FORDERUNGEN
- Keine Kürzung bei den Menschen, die am allerwenigsten haben.
- Keine soziale Spaltung.
- Kein Aufgeben der sozialen Stabilität.
Regierungsmitglieder erhalten ihr hohes Einkommen für viel Arbeit, viel Verantwortung und hohen Druck, den sie zu bewältigen haben. Daher ist keine Neiddebatte gegen PolitikerInnen angebracht. Aber es ist auch nicht angebracht, dass politische EntscheidungsträgerInnen diejenigen Menschen in tiefe Nöte stürzen, die mit sehr wenig Geld auskommen müssen und die vor dem existentiellen Nichts stehen, wenn einmal der Kühlschrank oder die Waschmaschine kaputt wird. Einige in der Politik haben sich offenbar schon länger keine Gedanken mehr darüber gemacht, was es tatsächlich heißt, von einigen wenigen hundert Euro im Monat leben und die gesamten Lebenshaltungskosten von diesem Betrag bestreiten zu müssen. Es sind in Österreich genügend Mittel vorhanden, um eine menschenwürdige Mindestsicherung zu finanzieren - wenn wir das wollen!
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